Tessiner Polenta
1 Liter Wasser (oder selbst gemachte Brühe)
200 gr Tessiner Maisgriess con guter Qualität (grob oder fein gemahlen)
50 gr Butter
frisch geriebener Parmesan
Das Wasser mit etwas Salz oder die Bouillon in einem grossen Topf zum Kochen bringen. Das Maisgriess ins kochende Wasser rieseln lassen und sofort mit dem Schwingbesen gut umrühren, damit sich keine Klümpchen bilden.Dann die Polenta einige Minuten mit einer Holzkelle kräftig rühren, bis das Maisgriess etwas gebunden ist. Dann die Butter, den geriebenen Parmesan zugeben umrühren. Dann in einer Auflaufform umfüllen, mit Alufolie bedecken und für ca. 50 bis 60 Minuten bei 150 Grad in den Ofen stellen.
Dann die Polenta aus dem Ofen nehmen, gut umrühren und mit frischem schwarzem Pfeffer abschmecken und frisch geriebenem Parmesan servieren.
Man kann auch die noch warme Polenta in eine Gratinform giessen und auskühlen lassen.
Anschließend mit Gorgonzola oder Raclettekäse belegen und im Ofen unter der Grillschlange überbacken.
Eine andere beliebte Varienate ist, die Polenta auf ein Blech oder ein Backpaier giessen, dünn ausstreichen, abkühlen lassen und dann mit den selben Zutaten, wie für eine Pizza belegen und dann in den Ofen weiter backen.
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I LOVE: RISOTTO - ASPARAGUS
„Corona“ brachte mich weg vom Bomba-Reis der spanischen Paella hin zum Tessiner Risotto. Im Herbst Jahr 2020 erwischte die zweite Welle Andalusien zwei Monate vor uns und ich beschloß, auf der südlichen Seite der Walliser Berge in der Schweiz wandern zu gehen. Dort entdeckte ich meine Liebe zur Polenta (ganz hervorragenden Sorten aus dem Magadinoebene, das ist nach dem Gotthard) und dem Risotto. Oberhalb von Ascona wird im Maggia-Delta, auf 198 Meter Höhe, sogar Tessiner Risottoreis an. Es ist fast das nördlichste Reisanbaugebiet der Welt. Der wird aber nicht so schön schlotzig wie der italienische Aborio-Reis.
Grundlage eines jeden Risottos ist die Brühe, in der der Reis garen kann. Und ich liebe Spargel und bestes andalusisches Olivenöl.
Im Prinzip ist das alles recht einfach und vor allem kann man auch stets die Spargelbrühe verwenden, ohne immer eine Suppe daraus zu machen.
2 Tassen Risottoreis
Olivenöl
500 Gramm Spargel (weiß oder grün)
Eine mittelgroße rote Zwiebel oder Schalotten, in kleine Stücke geschnitten
Etwas, in kleine Stücke geschnittene rote Paprika
6 getrocknete Tomaten, in kleine Stücke geschnitten
6 getrocknete Shitake-Pilze,, in kleine Stücke geschnitten
guten Weißwein
Salz, etwas getrocknete Chili-Stückchen, Kräuter
In einem Topf Wasser erhitzen, mit Salz und, wer es mag, mit Zitronenscheiben würzen.
Wenn das Wasser kocht, den Spargel hinein und bissfest garen lassen
Dann Spargel heraus nehmen, in kleiner Stücke schneiden und Wasser beiseite stellen
Einen guten Schluck Olivenöl in einen Topf geben, den Reis dazu und das alles auf mittlerer Stufe glasig dünsten. Dann mit einem guten und ordentlichen Schluck Weißwein ablöschen und die kein geschnitten Zwiebel oder Schalotten dazu geben, dann die Chili, die Paprika, die Shitake-Pilze und die getrockneten Tomaten dazu. Alles kurz weiter andünsten lassen und dann langsam, peu-a´-peu die Spargelbrühe dazu gießen. Abschmecken und ggf mit Salz nachwürzen. Das oder der Risotto muss immer ein wenig schwimmen können. Wenn der Reis bissfest ist, den Spargel dazu nochmal kräftig durchrühren. Beim Anrichten frische Kräuter nach Geschmack dazu.
Wenn man Rotwein nimmt, was auch sehr lecker ist, würde ich aber grünen Spargel nehmen. Dann bekommt der Reis auch eine schöne rote Farbe.
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